Charlotte Desaga
„Letters to no one”, 2008
1 - Kanal Videoinstallation, 2:44 Min., Sound, schwarz gestrichener Raum, digitaler Bilderrahmen
Die Videokünstlerin Charlotte Desaga, die an der Kunsthochschule für Medien in Köln bei Jürgen Klauke studierte, stellt eine Videoarbeit in der Galerie am Rhein aus. Der Raum ist abgedunkelt, die einzige Lichtquelle ihre Videoarbeit.
Zu sehen ist eine Hand, die einen Text schreibt. Die Buchstaben verschwinden aber sogleich, bevor das Wort zu Ende geschrieben ist. Zu hören ist nur das Geräusch des Stiftes. Durch das Entfernen jeglicher anderer Reize, entsteht eine absolute Konzentration auf die Worte, die sich gleichzeitig im Werden und Vergehen befinden.
Charlotte Desaga ist Mitbegründerin des Kunstraums Blast.
Vita
| 1977 | Geboren in Wetzlar |
| 2000- 2005 |
Studium an der Kunsthochschule für Medien (KHM), Köln |
| 2001- 2002 |
Klasse Jetelova, Kunstakademie Düsseldorf (Gast) |
| 2005 | Diplom „Audio-visuelle Medien” (KHM) bei Jürgen Klauke |
| 2006 | Kunstraum BLAST, Köln (Gründungsmitglied) |
Stipendien
| 2007 | Friedrich Vordemberge-Stipendium, Stadt Köln |
| 2005 | Atelierstipendium vom Verein zur Förderung künstlerischer Projekte e.V., Wiesbaden Ausstellungsbeitrag für „Kunststudenten stellen aus”, Bundeskunsthalle Bonn |
Einzelausstellungen
| 2005 | „Freund oder Feind”, Bellevue-Saal, Wiesbaden |
| 2006 | „Ashes to ashes”, Galerie Rachel Haferkamp, Köln „Das Ende der Nacht”, Kunstverein Viernheim |
| 2008 | „Fire”, KFA Gallery, Berlin (mit Jyrki Parantainen) |
Gruppenausstellungen
| 2005 | „Kunststudenten stellen aus”, Kunst- und Ausstellungshalle, Bonn „24 h”, Radierverein, München „KölnKunst”, Köln |
| 2006 | „heute/hier”, Kunstraum BLAST, Köln |
| 2007 | Galerie Ellen de Brujne Projects, Amsterdam, Netherlands „Clash of Harmony”, Galerie Sejoul, Seoul, Korea „Höhere Mächte”, BLAST zu Gast bei Montanaberlin, Berlin „Happy End in Hell”, Gloriahalle, Düsseldorf „DVD Project”, Proyecto Internacional de Videoarte, Madrid, Spain |
| 2008 | „Only You”, Kunstraum BLAST, Köln „Clash of harmony”, ZKMax, München |